Cellolehrerin Malena Pflock in Bad Vilbel im Wetteraukreis

Da meine Eltern beide Musiker sind, war es für mich ganz natürlich, ab meiner Kindheit ein Instrument zu erlernen. Ich begann als Sechsjährige zunächst mit dem Klavierspiel. Als ich neun Jahre alt war, kam dann das Cello hinzu. Sobald ich das Instrument in meiner Hand hielt, bereitete es mir große Freude. Mit 12 Jahren nahm ich am Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ teil und erhielt als Preisträgerin auf Bundesebene von der Jury großes Lob. Im Zusammenspiel, im Ensemble und vor allem im Sinfonieorchester fing ich dann richtig Feuer für den Musikerberuf. Als ich 16 war, stand mein Entschluss fest: Ich wollte Cello studieren.

So nahm ich nach dem Abitur 2011 ein Cellostudium an der Folkwang Universität der Künste in Essen bei Prof. Christoph Richter auf. Um Auslandserfahrung zu sammeln, verbrachte ich ab 2013 ein Erasmus-Jahr in England am Royal Northern College of Music in Manchester, wo ich Cellounterricht bei Philip Higham erhielt. Mein Studium in Essen schloss ich 2016 mit dem Bachelor of Music ab.

Es folgte ein Masterstudium in der Schweiz an der Hochschule der Künste Bern bei Prof. Conradin Brotbek. Die Leichtigkeit und Lebendigkeit seines Spiels sowie seine auf gegenseitiger Wertschätzung basierende pädagogische Arbeit beeindruckten mich tief und nachhaltig. Weitere künstlerische Impulse konnte ich neben dem Studium auch in verschiedenen Meisterkursen sammeln, so etwa bei den Cellisten Wen-Sinn Yang, Jérôme Pernoo, Peter Bruns und Troels Svane. Meine kammermusikalischen Fähigkeiten vertiefte ich bei Andreas Reiner (Rosamunde Quartett), Dirk Mommertz (Fauré Quartett) und Oliver Wille (Kuss Quartett). 2019 schloss ich mein Studium mit dem Master of Arts in Music Performance und dem Prädikat „mit Auszeichnung“ ab.

Ich kann auf viele großartige und spannende Konzerte und Projekte zurückblicken. 2009 bis 2010 war ich Stipendiatin der „Initiative Jugend Kammermusik“ in Hamburg. Gleichzeitig spielte ich bis 2011 im Albert Schweitzer Jugendorchester. In den Jahren 2015 und 2016 nahm ich im Rahmen des „Britten-Pears Young Artist Programme“ jeweils am „Aldeburgh Festival“ in England teil. Als Mitglied des „Ivan Klaviertrios“ spielte ich regelmäßig Konzerte im In- und Ausland. 2018 wurde ich im Berufseinsteiger-Programm für junge Musiker des Orchesters des Staatstheaters Kassel als Akademistin aufgenommen und spielte in der Orchesterakademie in den Spielzeiten bis 2020 viele große Opern von Wagner, Puccini u. a.

Sehr spannend finde ich experimentelle Konzertreihen wie das Flash Festival des Pakt Bern, bei dem ich 2019 auftrat. Auch organisiere ich selbst gerne außergewöhnliche Konzertprogramme und bringe die Musik dorthin, wo man sie nicht erwartet, z. B. auf ein Feld während der Feldarbeiten. 2021 konzipierte und organisierte ich eine Konzertreihe auf einem Bauernhof mit dem Titel „Musikalisches Beikraut am Dottenfelderhof“ und erhielt dafür ein halbjähriges NEUSTART KULTUR-Klassik-Stipendium des Deutschen Musikrates.

Im Oktober 2021 begann ich den Studiengang Historische Aufführungspraxis Violoncello bei Prof. Kristin von der Goltz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.

Um das Gelernte weitergeben zu können, begann ich bereits während der Studienzeit meine Tätigkeit als private Cellolehrerin. Außerdem unterrichtete ich von 2016 bis 2018 gelegentlich als Vertretung am Berner Konservatorium sowie bei einer privaten Musikschule in Uster-Greifensee. 2020 zog ich in das schöne Frankfurt am Main und erteile hier seitdem individuellen Cellounterricht für Anfänger und Fortgeschrittene.

Über meinen Cellounterricht

Ein Instrument zu erlernen erfordert Spaß an der Musik, Konzentrationsfähigkeit und ein gewisses Maß an Disziplin. Die Schüler hierbei einfühlsam und fachgerecht zu unterstützen und sie ihren individuellen Fähigkeiten entsprechend anzuleiten, sehe ich als meine Aufgabe an. Mein Lehrer Conradin Brotbek hat mich mit viel Freude und positiver Energie unterrichtet, sodass ich immer motiviert aus dem Unterricht ging. Dieses positive Lehrer-Schüler-Verhältnis ist für mich zu einem Leitbild für meinen eigenen Cellounterricht geworden. Es ist mir daher wichtig, meinen Schülern auf Augenhöhe zu begegnen und sie, egal in welchem Alter oder auf welchem Niveau, ernst zu nehmen.

Es bereitet mir Freude, mein Wissen und Können im Einzel- oder Kleingruppenunterricht an Anfänger oder Fortgeschrittene jeden Alters weiterzugeben. Meiner Ausbildung entsprechend orientiere ich mich in der Repertoireauswahl vorwiegend an der Klassik. Selbstverständlich fließt aber auch kind- bzw. jugendgerechte Literatur aus anderen Musikstilen in meinen Unterricht mit ein.

Neben Deutsch kann der Unterricht auch auf Englisch oder Französisch stattfinden.

Unterrichtsbeiträge für Ihre Cellostunden

Monatspauschalen für regelmäßig fortlaufenden Unterricht:

  • Einzelunterricht 30 Minuten pro Woche (für Kinder bis 8 Jahre): € 90,-- monatlich
  • Einzelunterricht 45 Minuten pro Woche: € 110,-- monatlich
  • Einzelunterricht 60 Minuten pro Woche: € 130,-- monatlich

Zum gegenseitigen Kennenlernen biete ich eine kostenlose Probestunde an.

Beiträge für Einzelstunden:

  • Einzelstunde à 30 Minuten: € 35,--
  • Einzelstunde à 45 Minuten: € 40,--
  • Einzelstunde à 60 Minuten: € 45,--

Fahrtkosten für den Weg zu Ihnen werden je nach Entfernung individuell abgesprochen.

Meine bevorzugten Unterrichtsorte im Wetteraukreis

Der Unterricht findet bei mir zu Hause in Bad Vilbel in der Nähe des Bahnhofs Bad Vilbel Süd statt. Nach Absprache komme ich außerdem zu meinen Schülerinnen und Schülern, auch in umliegenden Orten wie z. B. Karben im Wetteraukreis.