Cellolehrer Aníbal Pérez in Hamburg-Barmbek

In Kolumbien, wo ich 1985 geboren wurde, nahm meine musikalische Ausbildung mit dem Gitarrenspiel ihren Anfang, als ich sieben Jahre alt war. Auf Empfehlung meines Musiklehrers wechselte ich mit 14 Jahren zum Cello. Eine Entscheidung, die ich nie bereut habe, denn ich lernte dieses Instrument lieben und beschloss, Profi-Musiker zu werden. 2003 nahm ich ein Cellostudium an der Universidad del Valle in meiner Heimatstadt Cali auf. Ausgebildet wurde ich von Charles Frederick Hood. 2009 erlangte ich mein Abschlussdiplom als „Meister in Musik“ mit Schwerpunkt Cello-Interpretation.

Als Student wurde ich mehrfach eingeladen, mit der „Filarmónica del Valle“– dem Sinfonieorchester meiner Hochschule – zu spielen. 2010 nahm ich an einer Meisterklasse beim Cellisten Andrés Díaz teil. Anschließend zog ich nach Deutschland. Von September 2012 bis August 2014 absolvierte ich bei MenschMusik Hamburg ein Aufbaustudium bei der Cellistin Gesa Riedel. Von März 2014 bis Februar 2015 war ich Musiker beim Studentenwohnprojekt „Pflegen und Wohnen“ in einem Altenheim im Hamburger Stadtteil Uhlenhorst. Zusammen mit einem Violinisten musizierte ich mit den Senioren und erhielt im Gegenzug ein günstiges Zimmer. Im Anschluss daran wurde ich von „Pflegen und Wohnen“ als Musiker und Leiter des Seniorenchors engagiert. Bis Februar 2016 musizierte ich dort für pflegebedürftige Menschen.

Im Sommer desselben Jahres gründete ich zusammen mit dem Violinisten Camilo Arias das Duo Alma. Gemeinsam treten wir bei öffentlichen Anlässen und privaten Veranstaltungen auf. Ich schaue in musikalischer Hinsicht gern über den Tellerrand und betrete mit Vorliebe auch Terrain außerhalb der Klassik. Beispielsweise bin ich ein großer Fan der finnischen Musikgruppe „Apocalyptica“, die neben eigenen Stücken bekannte Metal-Songs auf dem Violoncello spielt und ihr Genre selbst als Cello-Rock bezeichnet.

Seit 2006 arbeite ich auch als selbständiger Cellolehrer. Neben privaten Schülern unterrichte ich Mädchen und Jungen im Rahmen des JeKi-Projekts („Jedem Kind ein Instrument“) an verschiedenen Grundschulen Hamburgs. Im April 2015 begann ich außerdem, als Cellolehrer im Orchesterprojekt einer Hamburger Waldorfschule zu arbeiten. Ich freue mich auf individuellen Cellounterricht mit weiteren musikbegeisterten Schülerinnen und Schülern.

Über meinen Cellounterricht

Jeder kann Cello spielen lernen – davon bin ich überzeugt. Man muss lediglich Motivation und Spaß am Lernen mitbringen. In meinem Cellounterricht sind Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab sieben Jahren herzlich willkommen, ganz gleich ob Anfänger oder Fortgeschrittene. Mir ist es wichtig, mit kreativen Lernmethoden die Begeisterung der Schüler zu wecken und zu bewahren, ohne dabei die technischen Grundlagen zu vernachlässigen. Einsteigern erkläre ich deshalb zunächst die wichtigsten musikalischen Begriffe. Kinder führe ich spielerisch ans Notenlesen und an das Instrument Cello heran.

Meine Schüler können gerne selbst Stücke aus den Bereichen Rock, Pop, Latin und natürlich Klassik auswählen. Unterrichtsmaterialien sind vorhanden.

Ich unterrichte außer auf Deutsch auch auf Spanisch und Englisch.

Unterrichtsbeiträge für Ihre Cellostunden

Monatspauschalen für regelmäßig fortlaufenden Unterricht:

  • Einzelunterricht 30 Minuten pro Woche (für Kinder bis 8 Jahre): € 90,-- monatlich
  • Einzelunterricht 45 Minuten pro Woche: € 110,-- monatlich
  • Einzelunterricht 60 Minuten pro Woche: € 130,-- monatlich

In den Unterrichtsbeiträgen sind keine Fahrtkosten enthalten. Daher können zu den Monatsbeiträgen – je nach Entfernung – bis € 15,-- monatlich für meine Anfahrt dazukommen.

Für eine unverbindliche Probestunde wird - je nach Dauer - der Beitrag einer Einzelstunde berechnet.

Beiträge für Einzelstunden:

  • Einzelstunde à 30 Minuten: € 30,--
  • Einzelstunde à 45 Minuten: € 40,--
  • Einzelstunde à 60 Minuten: € 45,--

Meine bevorzugten Unterrichtsorte in Hamburg

Ich unterrichte bei meinen Schülern in den Hamburger Stadtteilen Barmbek, Eimsbüttel, Eppendorf, Harvestehude, Ottensen und Sternschanze.