Musikpädagogin Tomoko Nagamine-Grünberg in Rödermark im Kreis Offenbach

Musik ist die schönste Sprache der Welt, weil sie in allen Ländern verstanden wird und Grenzen überwinden kann. Sie spielt in meinem Leben eine herausragende Rolle. Schon als Kind genoss ich es, davon umgeben zu sein. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich im Kindergarten mein erstes Lied vorsang. Es bestand aus einer einfachen Melodie mit einem Tonumfang vom C bis zum A (ein typisches Kinderlied), doch schon damals fühlte ich eine tiefe Beziehung zur Musik. Seitdem bin ich auf der Suche nach unterschiedlichsten Klängen und Harmonien und stets begierig, Neues zu entdecken. Ich glaube, in der Musik können wir unser Herz finden und uns selbst besser kennenlernen.

Geboren wurde ich 1981 in Saitama (Japan) als Kind einer Musikerfamilie. Seit ich drei Jahre alt war, unterrichtete mich meine Mutter im Klavierspiel. Ich lernte von Beginn an klassische europäische Musik zu interpretieren, insbesondere die großer Komponisten wie Bach, Mozart und Beethoven. Mit meinen Eltern besuchte ich häufig klassische Konzerte. Im Alter von sechs Jahren begann ich außerdem, Cello zu spielen. Da es bei uns zu Hause verschiedene Musikinstrumente gab (Flügel, Cello, Elektroorgel und später Kontrabass),  konnte ich jederzeit an diesen spielerisch lernen und üben.

Mit Kontrabass als Hauptfach wurde ich 1997 an einem staatlichen Musikgymnasium aufgenommen, das der berühmten Tokyo National University of Fine Arts and Music angeschlossen ist. 2000 nahm ich an dieser Universität ein Doppelstudium Kontrabass und Schulpädagogik/Lehramt auf, das ich 2004 mit dem Bachelor of Music abschloss.

Parallel unterrichtete ich schon damals Schüler unterschiedlicher Altersstufen in Kontrabass. 2005 setzte ich meine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main im Studiengang Künstlerische Ausbildung Kontrabass fort. Dort erhielt ich wertvolle Impulse in den Bereichen Kontrabass, Kammermusik, Orchester, Pädagogik, Methodik und Musiktheorie. 2010 schloss ich mit dem Diplom ab. Bestrebt, mich ständig weiterzubilden, begann ich 2011 – ebenfalls an der Musikhochschule in Frankfurt – ein Studium der Instrumental- und Gesangspädagogik, das ich im Februar 2015 als Diplom-Musikerin und -Lehrerin abschloss.

Ich sammelte bereits während des Studiums in Japan umfangreiche Erfahrung als Orchestermusikerin. Anschließend spielte ich von 2007 bis 2009 im Rahmen eines Orchesterpraktikums am Stadttheater Gießen und von 2009 bis 2011, auch als Praktikantin, im Staatstheater Braunschweig. Seit 2013 bin ich selbstständige Musikerin und Musikpädagogin und liebe es, auch die Kleinsten durch Musikalische Früherziehung bei ihren ersten Schritten in der Welt der Musik zu begleiten und in ihrer Entwicklung zu fördern.

Über meine Musikalische Früherziehung

Mein Unterrichtsangebot richtet sich an alle, die Musik in ihr alltägliches Familienleben integrieren und die musikalische Veranlagung ihrer Kinder ab drei Jahren fördern möchten. Meine persönlichen Schwerpunkte in der musikalischen Früherziehung sind das gemeinsame Musizieren, das Erforschen elementarer Musikinstrumente – auch der Tasteninstrumente wie des Klaviers – sowie das bewusste Hören und Singen.

Wichtige Elemente dieses Konzepts sind die Rhythmussprache und die Solmisation, also das Singen nach Tonsilben (do-re-mi-fa-sol-la-si-do bzw. c-d-e-f-g-a-h-c), das die genaue Intonationsfähigkeit fördert. Festigend wirkt hierbei die relative Solmisation: Durch Handzeichen werden genau die Tonhöhen signalisiert. Hierbei wird die Fähigkeit zum inneren Hören schon früh angeeignet. Die Kinder imitieren die Handzeichen und lernen dadurch, besser und reiner zu singen.

Als weiterer Schwerpunkt folgt darauf die Gehörverfeinerung (Tonalisation) beim Singen und Musizieren. Beim Singen kann man die sogenannte Stimmbildung praktizieren, eine Übungsmethode zur Verfeinerung der Stimme. Auch im Instrumentalunterricht ist es wichtig, sich immer wieder mit entsprechenden Klangübungen zu beschäftigen. Durch Tonübungen können die Kinder ein noch feineres Gehör entwickeln. Dies ist eine entscheidende Voraussetzung, um ein hervorragender Musiker zu werden.

Musikalische Früherziehung am Klavier biete ich auch zur Vorbereitung auf den späteren Klavierunterricht an.

Ich unterrichte außer auf Deutsch gerne auch auf Japanisch.

Da der Fokus meiner künstlerischen Ausbildung auf dem Instrument Kontrabass lag, bin ich auch sehr gerne Ihre Ansprechpartnerin für qualifizierten Kontrabassunterricht.

Unterrichtsbeiträge für die Musikalische Früherziehung

Monatspauschalen für regelmäßig fortlaufenden Unterricht:

  • Gruppenunterricht (zwei bis drei Kinder) 45 Minuten pro Woche: € 65,-- pro Kind monatlich
  • Musikalische Früherziehung am Klavier (zur Vorbereitung auf späteren Klavierunterricht) 30 Minuten pro Woche: € 80,-- monatlich

Eine Probestunde zum Kennenlernen ist grundsätzlich möglich.

In den Monatspauschalen sind noch keine Fahrtkosten enthalten; diese werden für den Gruppenunterricht individuell abgesprochen und belaufen sich bei Einzelunterricht auf maximal € 15,-- monatlich.

Meine bevorzugten Unterrichtsorte im Kreis Offenbach

Der Unterricht ist in meinen eigenen Räumlichkeiten in Rödermark möglich oder an anderen mit den Eltern vereinbarten Orten, im Kreis Offebach z. B. in Dietzenbach, Dreicheich, Heusenstadmm, Langen, Neu-Isenburg, Rodgau usw..

Auch in Frankfurt am Main, etwas in etwa in den Stadtteilen Bockenheim, Dornbusch, Heddernheim, Innenstadt, Nordend und Westendund, sowie in Offenbach kann mein Unterricht auf Wunsch stattfinden.